Volker Schnabel, Analyst von Mack & Weise Vermögensverwaltung (Hamburg), referierte am 20. Oktober 2016 zu den Folgen der europäischen (und internationalen) Geldpolitik.

Die Politik des billigen Geldes führt zu massiven Vermögensverlusten, während die Schuldner, hauptsächlich sind das die Regierungen, vom niedrigen Zins profitieren.

So hat der Deutsche Haushalt alleine in 2015 +20 Mrd. Euro für den Zinsdienst eingespart (im Unteschied zu einem Normalzins).

Andere Staaten, wie die USA aber auch Japan könnten ihre schuldenbasierte Wirtschaftspolitik nicht durchführen, wären die Zinsen auf höherem Niveau.

Das  Zinsvirus hat auch Aktienunternehmen infiziert. Einige große, börsengelistete Unternehmen emittieren neue, billig verzinste Anleihen und kaufen mit dem Geld eigene Aktien zurück oder zahlen gute Managementgehälter. Ein Aktienengagement ist daher streng zu prüfen, sonst hält man am Ende keinen Sachwert, sondern einen Schuldschein in Händen.

Mit gutem Zahlenwerk, anschaulichen Grafiken und klaren Worten führte Volker Schnabel durch das Programm.

Sein Credo: Gold ist das einzige Investment in diesen turbulenten Zeiten.

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